Ortsverband
Deutsch Goritz

Landesverband Steiermark

Ortsverband
Deutsch Goritz

Obmann: Heinrich Tomschitz; Krobathen 26; 8483 Deutsch Goritz; 0664 394 23 28; heinrich.tomschitz@outlook.com

Kassier:  Anton Koller; Deutsch Goritz 110; 8483 Deutsch Goritz; 0664 125 67 57; a.k.007@aon.at

ZVRNR: 273319612

Termine des Bezirksverbandes BV Radkersburg

13.04.24 Bezirksdelegiertentag 2024 mit Neuwahl u.  Auszeichnungen,
Gh Bader Deutsch Goritz, 
Beginn 14 Uhr, Steireranzug
13.04.2024 14:00
10.05.24 Redaktionsschluss für Berichte Courage Nr. 2/2024, Vorlage der Berichte an Bezirksschriftführer
10.05.2024 00:00
5.7.24 Bezirksmeisterschaften im Schießen StG77,
Kornberg, Beginn 10 Uhr
05.07.2024 10:00 - 15:00
09.08.24 Redaktionsschluss für Berichte Courage Nr. 3/2023, Vorlage der Berichte an Bezirksschriftführer
09.08.2024 00:00
29.08.24 Stellungstermin in den Gemeinden , St. Peter a.O, Straden u. Tieschen
29.08.2024 00:00
02.09.24 Stellungstermin in den Gemeinden , Bad Radkersburg, Deutsch Goritz, Halbenrain u. Mureck
02.09.2024 00:00
03.09.24 Stellungstermin in den Gemeinden , Klöch
03.09.2024 00:00
05.09.24 Stellungstermin in den Gemeinden , Mettersdorf
05.09.2024 00:00
11.10.24 Obleutetagung, Gh Fasching Ratschendorf, Beginn 18 Uhr, Zivilbekleidung
11.10.2024 18:00
08.11.24 Redaktionsschluss für Berichte Courage Nr. 4/2024, Vorlage der Berichte an Bezirksschriftführer
08.11.2024 00:00
8.12.24 Bezirksadventfeier, Gh Palz Klöch, 
Beginn 16 Uhr, Steireranzug
08.12.2024 16:00
10.12.24 Stellungstermin in den Gemeinden , St. Veit in der Südstmk, Straß in Stmk
10.12.2024 00:00

Der Kameradschaftsbund Ortsgruppe Deutsch Goritz wurde 1928 gegründet. Die Obmänner des Kameradschaftsbundes: 1928-1939 Friedrich Neumeister, 1945-1961 Friedrich Neumeister, 1961-1980 Hermann Hatzl, 1980-2005 Franz Pein, 2005-........ Tomschitz Heinrich. Seit über 300 Jahren sind in Österreich Zusammenschlüsse von Veteranen nachweisbar. Ursprünglich war die Unterstützung von in Not geratenen Kameraden das Hauptziel solcher loser Vereinigungen, denn bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war eine Versorgung von Kriegsbeschädigten durch den Staat unbekannt. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der Monarchie brachte für den Soldatenstand eine Aufwertung in der gesellschaftlichen Stellung und erzeugte in den Soldaten einen Stolz, der sich bald auch auf die Zugehörigkeit zu bestimmten Truppenkörpern ausdehnte. Feldmarschall Radetzky förderte die Gründung von Veteranenverbänden, weil sie die positive Einstellung zur Monarchie in die gesamte Bevölkerung trugen. Die zivile Obrigkeit merkte nach anfänglichem Mißtrauen, daß die Veteranenverbände durch ihre unbedingte Kaisertreue und Disziplin zu einem innenpolitisch stabilisierender Faktor geworden waren und förderte schließlich die Gründung solcher Gruppen. Die Zusammenkünfte ehemaliger Soldaten gestalteten sich häufig zu kulturellen Veranstaltungen, deren Mittelpunkt sie zusehends wurden. Die ursprüngliche Zielsetzung der Unterstützung bedürftiger Kameraden, die mit der Zeit durch staatliche Unterstützung gewährleistet wurde, wurde durch die Pflege vaterländischer Heimatliebe und kameradschaftliches Beisammensein im Laufe der Zeit erweitert und schließlich ersetzt. Der Kameradschaftsbund hat in ganz Österreich etwa 250.000 Mitglieder. Die Ziele des Vereines werden in den Statuten angegeben. Er bezweckt unter anderem die Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern sowie der österreichischen soldatischen Tradition und des Brauchtums, die Förderung des österreichischen Vaterlands- und Heimatbewußtseins, die Mitwirkung bei der Schaffung von Akzeptanz für die Notwendigkeit und die Erfordernisse der Landesverteidigung, die Förderung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bundesheer und nicht zuletzt die Mitwirkung an humanitären und karitativen Maßnahmen sowie die Durchführung von Feiern zum Gedenken an die Gefallen und Verstorbenen der Weltkriege. Schon 1919 ist im Verkündbuch Deutsch Goritz von heiligen Messen die Rede, die "Heimkehrer" aus einzelnen Ortschaften für ihre gefallenen Kameraden lesen haben lassen. Man kann annehmen, daß sich die "Heimkehrer" schon damals - zumindest innerhalb der jeweiligen Ortschaften - zu Gruppen zusammenschlossen. Zielsetzung dieser Gruppen war hauptsächlich die Unterstützung hilfsbedürftiger Veteranen. Im Juli 1926 gab es bereits allgemeine Heimkehrerversammlungen für Deutsch Goritz und Umgebung, möglicherweise auch schon früher. Über Aktivitäten ist jedoch nichts genaues bekannt. 1928 wurde dann von ehemaligen Soldaten, die aus dem ersten Weltkrieg heimgekehrt waren, gemeinsam mit jenen Kameraden, die im Jahr 1919 im Freiheitskampf die engste Heimat verteidigt hatten, der Beschluß gefaßt, in der Pfarre Deutsch Goritz einen Heimkehrerverein zu gründen. In den Verkündbüchern dieser Zeit wurde der Verein jedoch meistens als Kameradschaftsverein bezeichnet. Friedrich Neumeister aus Deutsch Goritz wurde zum ersten Obmann gewählt. Von Anfang an schloß sich eine große Zahl von Heimkehrern diesem Verein an. Eine der ersten Tätigkeiten des Vereins war die Errichtung eines Kriegsopferdenkmals auf dem Goritzer Friedhof. Am 26. August 1928 wurde "nach einer feierlichen Feldmesse für die im Weltkrieg Gefallenen der neuen Pfarre und einer Festpredigt des ehemaligen Feldkuraten P. Grabner von den Lazaristen in Graz" das Denkmal eingeweiht. Am 28. April 1929 fand im kleinen Kalasantiner-Saal eine Besprechung des Kameradschaftsvereins statt, bei der es um die Anschaffung einer Vereinsfahne ging. Nur drei Monate später war es soweit: Am 4. August 1929 feierte der ehemalige Feldkurat Dr. Kortschak bei strahlendem Wetter die Feldmesse am Kirchplatz, bei der zahlreiche Festgäste aus Nah und Fern anwesend waren. Die Musikkapelle wurde durch Musiker aus Straden und St. Peter verstärkt und führte die Deutsche Messe von Haydn auf. Auch der Jungsteirerbund nahm an der Feier teil. Nach dem Weiheakt übergab die Fahnenpatin Maria Fortmüller aus Salsach die Fahne, hergestellt von der Firma Katschthaler in Wien, dem Verein. 1939 wurde unter der nationalsozialistischen Herrschaft der Kameradschaftsverein verboten, die Fahne entwendet und vermutlich vernichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein unter dem neuen Namen "Kameradschaftsbund" und dem ersten Obmann Friedrich Neumeister wieder ins Leben gerufen. 1953 wurde das Denkmal der Schmerzhaften Mutter am Kirchplatz zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Das Holzdach wurde entfernt und anstelle der hölzernen Darstellung der "Schmerzhaften Mutter" wurde eine steinerne Figur aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue wurden Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege angebracht. Das seit 1928 bestehende Denkmal der Gefallenen des ersten Weltkriegs auf dem Friedhof blieb jedoch weiterhin bestehen. Zum neuen Obmann wurde Anton Altenburger aus Ratschendorf bestellt und eine neue Vereinsfahne wurde angeschafft. Seit 1957 gibt es das Österreichische Bundesheer. 1958 kehrten die ersten Jungmänner vom Präsenzdienst heim und seit damals ist die Mitgliedschaft beim Kameradschaftsbund auch für jene offen, die ihren Präsenzdienst beim Bundesheer abgeleistet haben. 1961 wurde Hermann Hatzl aus Weixelbaum Obmann des Kameradschaftsbundes, 1980 wurde Franz Pein aus Oberspitz mit dieser Aufgabe betraut, die er bis heute inne hat. In den vergangenen zwanzig Jahren wurde das Kriegerdenkmal am Kirchplatz zwei mal renoviert, 1988 wurde auch eine neue Vereinsfahne angeschafft. Zweimal im Jahr wird eine heilige Messe für die gefallen und verstorbenen Kameraden aufgeopfert und nach der Messe ein Totengedenken beim Denkmal am Kirchplatz abgehalten: Am Tag der Jahreshauptversammlung (Februar oder März) sowie am 1. November. Fester Bestandteil des Jahres ist auch der Kameradschaftsball im Fasching.




1953 wurde das Denkmal der Schmerzhaften Mutter am Kirchplatz zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Das Holzdach wurde entfernt und anstelle der hölzernen Darstellung der "Schmerzhaften Mutter" wurde eine steinerne Figur aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue wurden Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege angebracht. Das seit 1928 bestehende Denkmal der Gefallenen des ersten Weltkriegs auf dem Friedhof blieb jedoch weiterhin bestehen.

Heinrich Tomschitz
Krobathen 26

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 394 23 28

Email.: heinrich.tomschitz@outlook.com


Herbert Hatzl
Deutsch Goritz 117

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Anton Koller
Deutsch Goritz 110

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 125 67 57

Email.: a.k.007@aon.at


Franz Puntigam
Salsach 28

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Karl Schröttner
Hofstätten 12

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Erwin Leitner
Weixelbaum 95

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Anton Koller
Deutsch Goritz 110

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 125 67 57

Email.: a.k.007@aon.at



 

Wir gratulieren unseren Kameraden zum Geburtstag:

MÄRZ:

Christian Gindl

Johann Schuster

Josef Ornig

Werner Bader

Fähnrich Josef Pölzl

 

 

FEBRUAR:

Obm.Stv. Karl Schröttner

Erich Pein, Franz Augustin

Hans Dietmar Auer

Franz Tischler

Martin Felker

Schussmeister Johann Schober

Andreas Deutschmeister

Josef Neumeister

Wolfgang Leitner

Leopold Pein

Josef Gölles

Josef Trummer

Viktor Zacharias 75

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszeichnungen 2023

25 Jahre Mitgliedschaft - Bronze:

Martin Felker, Alois Pein, Martin Pock, Martin Wonisch 

40 Jahre Mitgliedschaft -  Silber:

Willibald Denk, Franz Dresler, August Engel, Alois Fortmüller, Robert Fortmüller, Josef Gombotz, Anton Hirschmugl, Karl Liebmann, Leopold Pein, Wilhelm Pock, Josef Tischler, Bgm. u. Obm. Heinrich Tomschitz, Richard Triller, Manfred Trummer 

50 Jahre Mitgliedschaft - Gold:

Johann Berger, Erich Pein, Anton Temmel

60 Jahre Mitgliedschaft - Gold mit Eichenlaub:

Friedrich List, Friedrich Neumeister 

Auszeichnungen vom ÖSK:

Ehrennadel in Silber:

Friedrich List, Josef Hirtl, Horst Fortmüller

Ehrennadel in Gold: 

Eduard Neuhold, Anton Koller

Ehrenkreuz:

Alois Neuhold

Große Ehrenkreuz: 

Friedrich Weber, Wolfgang Leitner, Obm. Stv. Erwin Leitner 

Goldene Ehrenzeichen:

Helmut Menzinger, Anton Schober

Wir gratulieren den ausgezeichneten Kameraden

                                                                                                                                                      

Auszeichnungen 2024

25 Jahre Mitgliedschaft - Bronze:

Werner Bader, Arnold Holler, Andreas Puntigam, Andreas Summer

40 Jahre Mitgliedschaft -  Silber:

Johann Binder, Karl Färber, Ing. Josef Bund, Herbert Schober, Walter Tuscher

50 Jahre Mitgliedschaft - Gold:

Fritz Summer

60 Jahre Mitgliedschaft - Gold mit Eichenlaub:

Karl Maier

Auszeichnungen vom ÖSK:

Ehrennadel in Silber:

Helmut Frieß, Winfried Neuhold, Joachim Kramberger, Robert Pein

Ehrennadel in Gold:

Franz Hirtl

Wir gratulieren den ausgezeichneten Kameraden