Ortsverband
Deutsch Goritz

Landesverband Steiermark

Ortsverband
Deutsch Goritz

Obmann: Heinrich Tomschitz; Krobathen 26; 8483 Deutsch Goritz; 0664 394 23 28; bgm@deutsch-goritz.at

Kassier:  Anton Koller; Deutsch Goritz 110; 8483 Deutsch Goritz; 0664 125 67 57; a.k.007@aon.at

ZVRNR: 273319612

Termine des Bezirksverbandes BV Radkersburg

vorläufiger Terminkalender 2023
(alle Orts- bzw. Bezirksveranstaltungen)
 
01.01.2023 00:00 - 31.12.2023 00:00
13.10.23 Obleutetagung, Gh Fasching Ratschendorf, Beginn 18 Uhr, Zivilbekleidung
13.10.2023 18:00
10.11.23 Redaktionsschluss für Berichte Courage Nr. 4/2023, Vorlage der Berichte an Bezirksschriftführer
10.11.2023 00:00
8.12.23 Bezirksadventfeier, Gh Pock Hof, 
Beginn 16 Uhr, Steireranzug
08.10.2023 16:00

Der Kameradschaftsbund Ortsgruppe Deutsch Goritz wurde 1928 gegründet. Die Obmänner des Kameradschaftsbundes: 1928-1939 Friedrich Neumeister, 1945-1961 Friedrich Neumeister, 1961-1980 Hermann Hatzl, 1980-2005 Franz Pein, 2005-........ Tomschitz Heinrich. Seit über 300 Jahren sind in Österreich Zusammenschlüsse von Veteranen nachweisbar. Ursprünglich war die Unterstützung von in Not geratenen Kameraden das Hauptziel solcher loser Vereinigungen, denn bis zum Ende des Ersten Weltkrieges war eine Versorgung von Kriegsbeschädigten durch den Staat unbekannt. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der Monarchie brachte für den Soldatenstand eine Aufwertung in der gesellschaftlichen Stellung und erzeugte in den Soldaten einen Stolz, der sich bald auch auf die Zugehörigkeit zu bestimmten Truppenkörpern ausdehnte. Feldmarschall Radetzky förderte die Gründung von Veteranenverbänden, weil sie die positive Einstellung zur Monarchie in die gesamte Bevölkerung trugen. Die zivile Obrigkeit merkte nach anfänglichem Mißtrauen, daß die Veteranenverbände durch ihre unbedingte Kaisertreue und Disziplin zu einem innenpolitisch stabilisierender Faktor geworden waren und förderte schließlich die Gründung solcher Gruppen. Die Zusammenkünfte ehemaliger Soldaten gestalteten sich häufig zu kulturellen Veranstaltungen, deren Mittelpunkt sie zusehends wurden. Die ursprüngliche Zielsetzung der Unterstützung bedürftiger Kameraden, die mit der Zeit durch staatliche Unterstützung gewährleistet wurde, wurde durch die Pflege vaterländischer Heimatliebe und kameradschaftliches Beisammensein im Laufe der Zeit erweitert und schließlich ersetzt. Der Kameradschaftsbund hat in ganz Österreich etwa 250.000 Mitglieder. Die Ziele des Vereines werden in den Statuten angegeben. Er bezweckt unter anderem die Pflege der Kameradschaft unter den Mitgliedern sowie der österreichischen soldatischen Tradition und des Brauchtums, die Förderung des österreichischen Vaterlands- und Heimatbewußtseins, die Mitwirkung bei der Schaffung von Akzeptanz für die Notwendigkeit und die Erfordernisse der Landesverteidigung, die Förderung des Vertrauens der Bevölkerung in das Bundesheer und nicht zuletzt die Mitwirkung an humanitären und karitativen Maßnahmen sowie die Durchführung von Feiern zum Gedenken an die Gefallen und Verstorbenen der Weltkriege. Schon 1919 ist im Verkündbuch Deutsch Goritz von heiligen Messen die Rede, die "Heimkehrer" aus einzelnen Ortschaften für ihre gefallenen Kameraden lesen haben lassen. Man kann annehmen, daß sich die "Heimkehrer" schon damals - zumindest innerhalb der jeweiligen Ortschaften - zu Gruppen zusammenschlossen. Zielsetzung dieser Gruppen war hauptsächlich die Unterstützung hilfsbedürftiger Veteranen. Im Juli 1926 gab es bereits allgemeine Heimkehrerversammlungen für Deutsch Goritz und Umgebung, möglicherweise auch schon früher. Über Aktivitäten ist jedoch nichts genaues bekannt. 1928 wurde dann von ehemaligen Soldaten, die aus dem ersten Weltkrieg heimgekehrt waren, gemeinsam mit jenen Kameraden, die im Jahr 1919 im Freiheitskampf die engste Heimat verteidigt hatten, der Beschluß gefaßt, in der Pfarre Deutsch Goritz einen Heimkehrerverein zu gründen. In den Verkündbüchern dieser Zeit wurde der Verein jedoch meistens als Kameradschaftsverein bezeichnet. Friedrich Neumeister aus Deutsch Goritz wurde zum ersten Obmann gewählt. Von Anfang an schloß sich eine große Zahl von Heimkehrern diesem Verein an. Eine der ersten Tätigkeiten des Vereins war die Errichtung eines Kriegsopferdenkmals auf dem Goritzer Friedhof. Am 26. August 1928 wurde "nach einer feierlichen Feldmesse für die im Weltkrieg Gefallenen der neuen Pfarre und einer Festpredigt des ehemaligen Feldkuraten P. Grabner von den Lazaristen in Graz" das Denkmal eingeweiht. Am 28. April 1929 fand im kleinen Kalasantiner-Saal eine Besprechung des Kameradschaftsvereins statt, bei der es um die Anschaffung einer Vereinsfahne ging. Nur drei Monate später war es soweit: Am 4. August 1929 feierte der ehemalige Feldkurat Dr. Kortschak bei strahlendem Wetter die Feldmesse am Kirchplatz, bei der zahlreiche Festgäste aus Nah und Fern anwesend waren. Die Musikkapelle wurde durch Musiker aus Straden und St. Peter verstärkt und führte die Deutsche Messe von Haydn auf. Auch der Jungsteirerbund nahm an der Feier teil. Nach dem Weiheakt übergab die Fahnenpatin Maria Fortmüller aus Salsach die Fahne, hergestellt von der Firma Katschthaler in Wien, dem Verein. 1939 wurde unter der nationalsozialistischen Herrschaft der Kameradschaftsverein verboten, die Fahne entwendet und vermutlich vernichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein unter dem neuen Namen "Kameradschaftsbund" und dem ersten Obmann Friedrich Neumeister wieder ins Leben gerufen. 1953 wurde das Denkmal der Schmerzhaften Mutter am Kirchplatz zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Das Holzdach wurde entfernt und anstelle der hölzernen Darstellung der "Schmerzhaften Mutter" wurde eine steinerne Figur aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue wurden Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege angebracht. Das seit 1928 bestehende Denkmal der Gefallenen des ersten Weltkriegs auf dem Friedhof blieb jedoch weiterhin bestehen. Zum neuen Obmann wurde Anton Altenburger aus Ratschendorf bestellt und eine neue Vereinsfahne wurde angeschafft. Seit 1957 gibt es das Österreichische Bundesheer. 1958 kehrten die ersten Jungmänner vom Präsenzdienst heim und seit damals ist die Mitgliedschaft beim Kameradschaftsbund auch für jene offen, die ihren Präsenzdienst beim Bundesheer abgeleistet haben. 1961 wurde Hermann Hatzl aus Weixelbaum Obmann des Kameradschaftsbundes, 1980 wurde Franz Pein aus Oberspitz mit dieser Aufgabe betraut, die er bis heute inne hat. In den vergangenen zwanzig Jahren wurde das Kriegerdenkmal am Kirchplatz zwei mal renoviert, 1988 wurde auch eine neue Vereinsfahne angeschafft. Zweimal im Jahr wird eine heilige Messe für die gefallen und verstorbenen Kameraden aufgeopfert und nach der Messe ein Totengedenken beim Denkmal am Kirchplatz abgehalten: Am Tag der Jahreshauptversammlung (Februar oder März) sowie am 1. November. Fester Bestandteil des Jahres ist auch der Kameradschaftsball im Fasching.




1953 wurde das Denkmal der Schmerzhaften Mutter am Kirchplatz zu einem Kriegerdenkmal umgestaltet. Das Holzdach wurde entfernt und anstelle der hölzernen Darstellung der "Schmerzhaften Mutter" wurde eine steinerne Figur aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue wurden Tafeln mit den Namen der Gefallenen beider Weltkriege angebracht. Das seit 1928 bestehende Denkmal der Gefallenen des ersten Weltkriegs auf dem Friedhof blieb jedoch weiterhin bestehen.

Heinrich Tomschitz
Krobathen 26

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 394 23 28

Email.: bgm@deutsch-goritz.at


Herbert Hatzl
Deutsch Goritz 117

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Anton Koller
Deutsch Goritz 110

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 125 67 57

Email.: a.k.007@aon.at


Franz Puntigam
Salsach 28

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Karl Schröttner
Hofstätten 12

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Erwin Leitner
Weixelbaum 95

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 

Email.: 


Anton Koller
Deutsch Goritz 110

8483 Deutsch Goritz

Tel.: +43 664 125 67 57

Email.: a.k.007@aon.at



 

Wir gratulieren unseren Kameraden zum Geburtstag:

OKTOBER:

Roman Frieß

Wolfgang Zacharias, Rudolf Ulrich

Helmut Menzinger

 

 

SEPTEMBER:

Jürgen Hödl

Josef Gombotz, Rudolf Draxler

Roland Bauer

Franz Kirbisser

Josef Fleischhacker

Bernd Fasching, Oliver Fleischhacker

Heinrich Fortmüller, Hannes Stefan Bauer

August Schmutz 65, Michael Scheicher

Erwin Hirschmugl

Alfred Wonisch, Markus Stradner

Anton Bader jun.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auszeichnungen 2023

25 Jahre Mitgliedschaft- Bronze:

Martin Felker Deutsch Goritz 5, Alois Pein Oberspitz 17, Martin Pock Oberspitz 14, Martin Wonisch Spitz 16

40 Jahre Mitgliedschaft -  Silber:

Willibald Denk Deutsch Goritz 81, Franz Dresler Hofstätten 6, August Engel Deutsch Goritz 99, Alois Fortmüller Oberspitz 29, Robert Fortmüller Deutsch Goritz 80, Josef Gombotz Deutsch Goritz 68, Anton Hirschmugl Deutsch Goritz 78, Karl Liebmann Dietzen 51, Leopold Pein Spitz 9, Wilhelm Pock Hofstätten 20, Josef Tischler Salsach 1, Obm. Heinrich Tomschitz Krobathen 26, Richard Triller Weixelbaum 16, Manfred Trummer Deutsch Goritz 32

50 Jahre Mitgliedschaft - Gold:

Johann Berger Weixelbaum 38, Erich Pein Haselbach 24, Anton Temmel Salsach 16

60 Jahre Mitgliedschaft - Gold mit Eichenlaub:

Friedrich List Schrötten 31, Friedrich Neumeister Deutsch Goritz 24

Auszeichnungen vom ÖSK:

Nadel in Silber:

Friedrich List, Josef Hirtl, Horst Fortmüller

Nadel in Gold: 

Eduard Neuhold, Anton Koller

Ehrenkreuz:

Alois Neuhold

Große Ehrenkreuz: 

Friedrich Weber, Wolfgang Leitner, Obm. Stv. Erwin Leitner 

Goldene Ehrenzeichen:

Helmut Menzinger, Anton Schober

Wir gratulieren den ausgezeichneten Kameraden