Mooskirchen

Landesverband Steiermark

Mooskirchen

Obmann RegRat Walter Hojas, 8561 Söding-St.Johann, Dorfstraße 2, +43 664 14 04 877

gemütlicher Kegelabend auf den Kegelbahnen des Pichlingerhofes, Packerstraße 185, 8561 Söding
ab 06.01.2023 an jedem ersten Freitag im Monat mit Beginn um 20:00 Uhr
06.01.2023 00:00 - 31.12.2023 00:00
Vereinskegelmeisterschaft auf den Kegelbahnen des Pichlingerhofes, Packerstraße 185, 8561 Söding
03.03.2023 Beginn 19:30 Uhr
01.01.2023 00:00 - 05.03.2023 00:00
Jahreshauptversammlung
26.03.2023 Beginn 09:30 Uhr
01.01.2023 00:00 - 27.03.2023 00:00
Freies Bewegen in der Natur, Zusammentreffen beim Mooskirchnerhof am Marktplatz Mooskirchen
ab 04.05.2023 von 18-19 Uhr jeden Donnerstag
Frohnleichnam
08.06.2023
Veitsonntag mit Frühschoppen
18.06.2023
Peter & Paul
02.07.2023
Totengedenkfeier
29.10.2023

Nach der Okkupation Bosniens sammelte der "Kaiserliche Oberleutnant in Ruhe" Martin Wohlandt, Bahnhofswirt in Söding, im Jahr1919 Militärveteranen zur Gründung eines Vereines. Ziele des Vereines waren Pflege der Kameradschaft und die Vorsorge, dass Teilnehmer des Krieges bei ihrem letzten Erdengang die militärischen Ehren erwiesen werden.

Die verwitwete Schlossfrau von Söding, Baronin Freiin Leonie von und zu Kellersperg sagte den Initiatoren volle Unterstützung zu, als ihr Sohn, Baron Freiherr Kaspar von und zu Kellersperg seine Militärdienstzeit abgeleistet hat.

1878 wurde eine beschränkte Vereinstätigkeit aufgenommen und 1880 die offizielle Gründung des "Militär-Veteranen-Vereines Mooskirchen" vorgenommen. Die weitere Geschichte unseres Vereines in Stichworten:

6. Juli 1883 – Besuch des allerhöchsten Kriegsherrn, Seine Majestät Kaiser Franz Josef I, der ganze 11 Minuten am Bahnhof Söding verblieb. 1878 – Grundsteinlegung der Veteranen-Vereinsmusik (heutige Bauernkapelle Mooskirchen) durch den Bauern Jonas vlg. Figgerlschuster ( Urgroßvater des 1976 verstorbenen "Walzerkönigs" Toni Raffler.

1898 – 20-jähriger Bestand des "Militär-Veteranen-Vereines Mooskirchen" mit erster Fotoaufnahme der Mitglieder.

Bis zu Beginn des ersten Weltkrieges hat der Verein seine statutenmäßigen Aufgaben bestens erfüllt.

Weltkrieg 1914-1918 – dieser hat auch die Söhne unserer Pfarre zu den Fahnen gerufen und viele kehrten nicht mehr zurück.

Trotz der chaotischen Zustände nach dem Krieg musste das Leben weitergehen, und rief der Bezirksschulinspektor Hermann Tinnauer am 1. Februar 1919 hoch zu Roß vor dem heutigen Gasthaus Hochstrasser die versammelten "Heimkehrer auf, sich zum "republikanischen Heimkehrerbund" zusammenzuschließen. Das Lied "Ich hat einen Kameraden... "wurde Symbol der Verbundenheit bis heute.

Von 1919 bis 1931 existierten in unserer Pfarre zwei Vereine die dasselbe Ziel verfolgten. Erst am 18. Jänner 1931 gelang es dem Kaplan ObLt. i.R. Johann Baumann, unterstützt von Pfarrer, Geistlicher Rat Franz Teschl, die beiden Vereine zusammen zu schließen.

In dieser Zeit, 1920 auf 1921, wurde das heute noch vor der Kirche stehende Denkmal vom Heimkehrerbund errichtet und am 22. Mai 1921 geweiht.

Wieder stiegen dunkle Wolken auch über die Pfarre Mooskirchen und forderte im 2. Weltkrieg einen hohen Blutzoll unter unserer Bevölkerung.

Um die von den verschiedenen Kriegsschauplätzen heimkehrenden Männer zu unterstützen wurde von KR Anton Schützenhofer, Altbürgermeister Franz Sauer, Hans Bäuchl und Josef Bauer die "Heimkehrer-, Hilfs- und Betreuungsstelle Mooskirchen" errichtet.

Unter den kritischen Blicken der ausländischen Besatzungsmächte wurde am 17. Juni 1947 in Mooskirchen ein Weststeirisches Heimkehrertreffen veranstaltet. 1000 Kameraden folgten der Bauernkapelle Mooskirchen angeführt von Toni Raffler und Karl Schabl zum Kirchenwirt. Der Chronist vermerkte dazu: "Der Kirchenwirt Hans Hochstrasser organisierte für alle Teilnehmer freien Imbiss und Wein".

Am 21. Mai 1950 anlässlich der 1. Nachkriegs-Generalversammlung wurde Josef Pick zum Obmann des "Unterstützungs- und Wohltätigkeitsvereines Mooskirchen" gewählt.

Am 3. Juni 1951 wurde unter seiner Leitung das Kriegerdenkmal Mooskirchen erweitert und feierlich enthüllt.

Johann Schöberl folgte dem scheidenden Obmann in der Generalversammlung am 27. Jänner 1952. Mit ihm begann eine neue Ära in der Vereinsführung. Gedenkstätten an die Toten der beiden Weltkriege wurden in Stögersdorf, Hötschdorf und Söding erweitert und restauriert. Von 1988 bis 1997 folgte als letzter Kriegsteilnehmer Franz Wölkart in die Funktion des Obmannes. Er war am 12. August 1945 aus dem Krieg nach Modrich nach Hause gekommen, ist nach Söding gezogen und im Jahr 1954 dem OV Mooskirchen beigetreten.

Von 1997 bis 2006 stand Max Hipfl, als erster, nicht kriegsteilnehmender Obmann unserem Verein vor. Unter seiner Leitung, unterstützt vom geschäftsführenden Obmann Walter Hojas und allen Vorstands- und Ausschussmitgliedern ist der Kameradschaftsbund Mooskirchen in das zweite Jahrtausend gezogen.

Walter Hojas wird am 4. März 2007 nach Ableben von Max Hipfl von der Jahreshauptversammlung als Obmann bestätigt. Seine bereits als geschäftsführender Obmann gewählte Vereinsführung ließ sowohl die Qualität als auch die Quantität der Veranstaltungen und die Mitgliederzahl steigen. In den letzten Jahren wurden mit einem Frauen- und einem Jugendreferat neue erfolgversprechende Wege gefunden, ohne das Bestehende zu vernachlässigen. Heute beschäftigt sich unser Verein mit vielen Aufgaben, ohne aber den Gedanken und die Verpflichtungen allen Toten der Kriegswirren nicht zu vergessen. Wir sehen es neben allen anderen Tätigkeiten auch als notwendig und wichtig an, das Schwarze Kreuz bei deren Bemühungen zu unterstützen, die letzten Ruhestätten unserer Väter in der Heimat und in fernen Ländern würdig zu erhalten. Dasselbe gilt auch für die Grabstätten ausländischer Kriegsteilnehmer die in unserer Erde ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Diese Gedenkstätten sehen wir aber nicht als heroische Denkmäler, sondern als Mahnmale zur Erhaltung des Friedens und der gegenseitigen Achtung.

ÖKB Mooskirchen im Jubiläumsjahr 2018

 

RegRat Erwin Wutte, Obmannstellvertreter

Obmann
RegRat Walter Hojas

8561 Söding-St. Johann, Dorfstraße 2

+43 664 14 04 877
walter.hojas@aon.at
 

Obmannstellvertreter, Sportreferent
Josef Rothschedl

8562 Mooskirchen, Fluttendorf 10

+43 664 73 50 32 54
justine.rothschedl@gmx.at
 

Obmannstellvertreter
Maximilian Hipfl

8561 Söding-St.Johann, Stein 7

+43 ‭664 38 40 699‬
hipflmax296@gmail.com
 

ObmannStv., SchriftführerStv., Internetreferent
Reg Rat Erwin Wutte

8562 Mooskirchen, Ringstraße 18

+43 664 41 05 900
erwin.wutte@gmx.at
 

Schriftführer
Gerald Kainer

8561 Söding-St.Johann, Sonnenweg 1

+43 650 31 48 162
kainer.ger@aon.at
 

Kassier
Johann Daradin

8562 Mooskirchen, Am Pfarrgrund 2

+43 676 82 85 991
johann.daradin@gmail.com
 

Kassierstellvertreter
Martin Daradin

8562 Mooskirchen, Hauptstraße 

+43 676 83 28 28 27
martin.daradin@gmx.at

18.01.2023, SCHIFAHREN AUF DER RIESNERALM

Auf den Brettl unterwegs
 

Der Sportreferent Josef  Rothschedl lud nach zweijähriger coronabedingten Pause heuer wieder zu einem Schitag . Das Echo war überwältigend. Der Bus war innerhalb weniger Tage restlos ausgebucht. 

Pünktlich um 6.30 Uhr startete der Bus der Firma Pölzl mit 48 begeisterten Schifahrern zum Tagesausflug des ÖKB Mooskirchens nach Donnersbachwald auf die Riesneralm.  Trotz des unbeständigen Wetters, leichter Schneefall, zwischendurch etwas Nebel war die Begeisterung sehr groß. Vor  allem die Jugend und die Kinder konnten nicht genug kriegen. So wurden bis 16.00 Uhr die Pisten gestürmt, danach in den Hütten noch das eine oder andere Getränk konsumiert.  Exakt 17.00 Uhr waren wieder alle beim Bus und wir fuhren wieder heim, was auf der schneebedeckten rutschigen Straße nur sehr langsam und vorsichtig möglich war. Unser Chauffeur Thomas hatte alles in Griff und brachte uns sicher nach Hause. Die Stimmung im Bus war so toll, dass um eine Wiederholung  im nächsten Jahr gebeten wurde. Der ÖKB zahlte noch eine Busrunde und Sportreferent Josef Rothschedl versprach, nächstes Jahr wieder einen Schitag zu organisieren, was mit großer Begeisterung angenommen wurde.

Obmannstellvertreter und Sprortreferent Josef Rothschedl

 

 

 

 

 19. 9. 2022 Ferdinand Fromm 100 Jahre

Unser ältestes Mitglied und einer der beiden letzten Weltkriegsteilnehmer Herr Ferdinand Fromm, vlg. "Krenn Ferdl" aus Kniezenberg konnte die Vollendung des 100 Lebensjahres begehen.
Aus diesem Anlass stand der Jubilar im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen.
Die Glückwünsche der Gemeinde sprach Bgmst. Engelbert Huber aus, jene des Bauernbundes Obmann Franz Zöhrer und vom Seniorenbund gratulierte RR Erwin Wutte
Die Laudatio des Ortsverbandes hielt Obmann RR. Walter Hojas.
Zu vorgerückter Stunde erschien LH Christofer Drexler um die persönlichen, sowie die Glückwünsche des Landes zu übermitteln.
Ferdinand Fromm, geboren am 19.09.1922 in Kniezenberg, betrieb mit seiner Gattin Elisabeth, die er 1956 ehelichte und die Ihm Anfang 2022 in die Ewigkeit vorausgegangen ist, eine Landwirtschaft mit Weitblick.
Tochter Elisabeth, sowie die Söhne Ferdinand und Franz machten das Eheglück perfekt. 

"Krenn Ferdl", wie er liebevoll genannt wird, war über viele Jahrzehnte über die Gemeindegrenzen hinaus bekannter Eberhalter. Durch eine glückliche Fügung wurde er im zweiten Weltkrieg von Afrika nach Europa transferiert, wo er Ende 1945 in die Heimat zurückkehren konnte. Dem Ortsverband Mooskirchen gehört er seit über 80 (!!) Jahren an und war bis vor kurzem bei jeder Ausrückung dabei.

Wir wünschen unserem "Krenn Ferdl" zu seinem 100 Geburtstag nochmals alles Gute und für die Zukunft viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

 

2.3.2022 Alois Müller 75 Jahre

Obm. Reg.Rat Walter Hojas und die Kameraden Franz Hösele und Gerald Kainer durften wieder einem Jubilar zu seinem vollendeten 75er gratulieren.
Seit über fünf Jahrzehnten gehört Alois Müller dem ÖKB Mooskirchen als tatkräftiges Mitglied an. Wenn der Verein ruft, ist er bei den Ausrückungen immer ein verlässlicher Teilnehmer.
Er erlernte den Beruf des Schlossers den er bis zu seiner Pension ausübte.
Privat lernte er seine Frau Gerti kennen und gründete mit Ihr eine Familie. Gemeinsam sanierten sie das Elternhaus in dem Sie 2 Kinder großziehen konnten.

Der ÖKB-Mooskirchen wünscht ihm Gesundheit und bestes persönliches Wohlergehen mit seiner Frau Gerti. "