ÖKB Stadtverband Friedberg
Kontakt: ÖKB Friedberg, email stv.friedberg@oekbst.at
Schriftführer, Dieter Spitzer, Falkenweg 1, 8240 Friedberg, Tel.: 0676 33 028 94, email dieterspitzer1980@gmail.com

Kontakt: ÖKB Friedberg, email stv.friedberg@oekbst.at
Schriftführer, Dieter Spitzer, Falkenweg 1, 8240 Friedberg, Tel.: 0676 33 028 94, email dieterspitzer1980@gmail.com
Nach der Messe legte eine Abordnung des ÖKB zu den Klängen der Stadtkapelle Friedberg bei der Friedensglocke vor der Kirche für die Opfer der Kriege einen Kranz nieder. Altbürgermeister Karl Mathä spann in seiner Rede den Bogen von den Kriegsgräueln über den Staatsvertrag bis zur Bedrohung durch das heutige Wettrüsten.
Es folgten der Friedhofsgang, die Gräbersegnung und eine Wortgottesfeier mit einer unübersehbaren Menschenmenge.

Ein einmaliges Erlebnis für alle, die daran teilgenommen haben.
Es begann mit der Aufstellung der Fackelträger auf der Kriegsstiege und die Weitergabe des Lichtes von unten nach oben. Als alle Fackeln entzündet waren, erschallten die Salven der Prangerstutzen vom Uhrturmplatz über die Stadt. Der Marsch zu den Kasematten unter den Klängen der Traditionskapelle "Van der Gröben" mit den Ehrengästen und den über 700 Kameraden mit einer großen Anzahl an Fahnen war eindrucksvoll.
Als alle Teilnehmenden auf ihren Sitzen in den Kasematten Platz gefunden hatten, begann der Festakt mit dem Aufzug der ÖKB-Fahne unter Abspielen der Bundeshymne. Die Ansprache des Präsidenten, richtete den geschichtlichen Rückblick auf die letzten 80 Jahre. Sie gab Einblick in das Schicksal unseres Landes von der Auslöschung 1938 durch das NS-Regime, über den Krieg mit den vernichtenden Folgen für die Soldaten und zu Kriegsende auch für die Zivilbevölkerung in 10 Jahren Besatzungszeit. Durch die zähen Verhandlungen der damaligen Regierung, konnte die Freiheit Österreichs erlangt werden
Als Ehrengäste richteten der Vertreter der Stadt Graz, der steirische Militärkommandant, der Landeshauptmann der Steiermark die Worte an die Anwesenden. Weihbischof Johannes Freitag ermahnte die Kameraden/Innen täglich für den Frieden zu arbeiten.
Nach der Schlussmeldung, der Landeshymne und dem Ausmarsch der Fahnen war vor den Kasematten für alle eine Jause vorbereitet.

Immer am 15. August zu Mariä Himmelfahrt wird bei der "Hochwechsel-Gedenkkapelle" der Gedenkgottesdienst für die Kriegsopfer gefeiert. Bei herrlichem Bergwetter waren 170 Kameraden aus 24 OV/StdtV mit 22 Fahnen angetreten.
Die Messe feierte Pater Johannes Binder, die Musikkapelle Mönichwald umrahmte den Gottesdienst.
In der Festansprache brachte Brig. Georg Härtinger - der NÖ Militär Kommandant - die Kriegsgeschichte, im Besonderen der Kämpfe um den Hochwechsel. Obm. Anton Krogger dankte dem Zelebranten, den Ehrengästen, der Musik, allen Kameraden, und den zahlreichen Wanderfreunden für die würdige Feierstunde. Nach der Kranzniederlegung und dem Abspielen der Landeshymne konnten sich die Anwesenden am Speisen- und Getränkestand laben und das Bergwetter genießen!

Eine Abordnung des ÖKB-Stadtverbandes Friedberg war auch bei der Gedenkmesse am Niederwechsel vertreten.

| 13. Juli 2025 |
| Hutwischgedenkmesse |



Eine Abordnung des ÖKB-Stadtverbandes Friedberg war auch bei der Gedenkmesse am Hutwisch vertreten, welche zu Ehren der in beiden Weltkriegen Gefallenen und durch Gewalt, Hunger und Misshandlung umgekommenen Personen sowie aller nach dem Krieg in Ausübung ihres Friedensdienstes bei allen Blaulicht-Organisationen zu Tode gekommener Menschen gefeiert wurde.






Obm. Roland Gressenbauer konnte neben Kameraden / Kameradinnen den ÖKB-Vorstand, Bgm. Wolfgang Zingl und BO Josef Zingl begrüßen.
Nach dem Totengedenken wurden die Berichte vorgetragen. Zur Neuwahl übernahm BO Josef Zingl den Vorsitz, die per Akklamation gewählten Kameraden nahmen ihre Funktionen an.
Bgm. Zingl dankte für die zahlreichen Aktivitäten, BO Zingl brachte die Neuerungen im Bezirksverband!
Am Nachmittag Kranzniederlegung mit dem ÖKB und der Stadtkapelle Friedberg.

Am Sonntag, dem 23. Juli 2023 feierte der Ortsverband Grafendorf sein 140-jähriges Bestandsfest! 140 Jahre und ein Tag waren seit der Genehmigung durch die seinerzeitige Statthalterei Graz noch zur Zeit der Monarchie vergangen.
Bei strahlendem Wetter hatten 36 Orts- bzw. Stadtverbände aus der Steiermark, dem Burgenland, aus Niederösterreich und sogar Osttirol den Weg nach Grafendorf gefunden. Mit dabei waren 33 Fahnen, die Landesfahnen von Steiermark und Burgenland sowie über 300 Kameradinnen und Kameraden! Der Empfang aller Gäste wurde vom Musikverein Lafnitz festlich umrahmt.
Die Marktmusikkapelle Grafendorf sowie der Musikverein Lafnitz führten je einen Marschblock durch die Defilierung bis zur Festhalle. Nach dem Einzug der Kameradinnen und Kameraden sowie der Ehrengäste und Fahnen in die Festhalle erfolgte der Festakt.
Die Veranstaltung wurde durch die Präsenz von Präsident ÖKB LV STMK Vzlt Rudolf Behr, Präsident des Österreichischen Schwarzen Kreuzes LtAbg a.D. Peter Rieser, VzPräs ÖKB LV STMK Günter Schneider, VzPräs ÖKB LV NÖ Ernst Osterbauer, VzPräs ÖKB LV BGLD Ewald Kinelly, Obm ÖKB BezV Hartberg Josef Zingl mit Vorstand sowie zahlreichen weiteren Ehrengästen in besonderer Weise aufgewertet.
Nach der Festmesse, zelebriert von Kaplan Mag. Michael Kim aus Grafendorf und Pfarrer Laszlo Balogh aus Arad-Mikelaka und von der Marktmusikkapelle Grafendorf begleitet, konnte sich Obm Walter Fuchs bei allen erschienen Ehrengästen, Kameradinnen und Kameraden sowie der teilnehmenden Bevölkerung herzlich bedanken und zum gemütlichen Teil der Kameradschaftspflege im Rahmen eines Frühschoppens überleiten, der von den Masenberger Spitzbuam musikalisch
Fotos: Andreas Bögner

Wie es schon zur Tradition geworden ist beteiligte sich der ÖKB Stadtverband Friedberg auch dieses Jahr wieder an der Fronleichnamsprozession.
Kameradinnen und Kameraden unseres Stadtverbandes mit Fahne bereicherten mit ihrer Anwesenheit die Prozession durch die Straßen von Friedberg.
Bericht und Fotos: Andreas Bögner


Der ÖKB StdtV Friedberg lud zur Feier "70 Jahre Kriegerdenkmal". Kameraden aus dem BV Hartberg, dem Burgenland und Niederösterreich folgten der Einladung, nahmen mit 12 Fahnen daran teil. Auch die Zahl der Ehrengäste konnte sich sehen lassen: Bgm. Wolfgang Zingl, ÖKB-Präs. des Burgenlandes OStR Prof. DI Ernst Feldner und sein Vize-Pr. BO Ewald Kinelly, der NÖ-Vize-Pr. Dipl.-Päd. Ernst Osterbauer und Internetref. Heinrich Grössl, der LdSchM. Gerald Peroutka, BO Josef Zingl mit Bez. Vorstandsmitglieder und Polizei-Kontr.Insp. Harald Ehgartner.
Pfarrer Mag. Christoph Grabner feierte die Hlg. Messe vor dem Denkmal, musikalisch umrahmt von zwei Kameraden. In der Laudatio wurde die Geschichte der Stadt Friedberg in der Grenzregion lebendig erzählt. Danach wurde zum Musikstück des "Guten Kameraden" der Gefallenen und Vermissten der Kriege gedacht.
Obst i.R. Wolfgang Wildberger dankte namens des ÖSK den Kameraden für die Sammeltätigkeit zur Erhaltung der Kriegsgräberanlagen und konnte zahlreichen Kameraden Auszeichnungen des ÖSK überreichen.
Mit der Landeshymne endete der Festakt.
Bericht BO J. Zingl

LdSchM. Gerald Peroutka hielt in Friedberg einen Schußmeister-Lehrgang ab, an dem 21 Kameraden mit ihren Salutkanonen und Prangerstutzen teilnahmen. Zum abschließenden Teil, dem praktischen Bedienen der Salutkanonen und Prangerstutzen traf man sich im freien Gelände -nach Absprache mit dem Besitzer- und konnte im Verband einige Schießvarianten absolvieren!
Bericht u. Foto: BO J. Zingl
FRIEDBERG. Der ÖKB Stadtverband hatte doppelten Grund zur Feier. Kamerad Franz Dienbauer absolvierte heuer erfolgreich die Ausbildung zum Schussmeister und Brauchtumsschützen.

Aus diesem Grunde beschloss der ÖKB Friedberg einen traditionellen Prangerstutzen anzuschaffen, welcher künftig zum Brauchtumsschießen im Rahmen diverser Feierlichkeiten von Schussmeister Dienbauer abgefeuert werden kann. Die Anschaffung wurde durch großzügige Unterstützungen von heimischen Unternehmen ermöglicht, freut sich Obmann Roland Gressenbauer.
Bei der vom ÖKB-NÖ veranstalteten Hochwechsel Gedenkmesse war neben den anderen Ehrengästen ein besonderer Gast zu begrüßen. Der 96jährige Johann Lackner aus Mooskirchen, einer der letzten Zeitzeugen und Kriegsteilnehmer, der in den letzten Kriegstagen 1945 am Hochwechsel verwundet und in St. Jakob im Walde verarztet wurde. Er konnte zu Fuß und per Anhalter in seine Heimat kommen ohne die drohende Gefangennahme durch die Rote Armee, die vielen Soldaten damals noch zum Verhängnis wurde.








31.10.2021 BV Hartberg StV Friedberg OV PinggauErstellt von BO Josef Zingl
Denkmal für die verunglückten Soldaten
Die Ehrengäste bei der Gedenkfeier
Die angetretenen Fahneabordungen
Eine eindrucksvolle Gedenkfeier fand am Vortag des Allerheiligenfestes an der Gemeindegrenze zwischen Friedberg und Pinggau statt.
Vor 100 Jahren verunglückten dort 11 Soldaten des Bundesheeres, sie wurden nach Angriffen auf die Gendarmerie durch ungarische Freischärler zu Hilfe gerufen, die die Landnahme des Burgenlandes verhindern wollten. Das Bundesheer-Fahrzeug hatte auf der Straße von Friedberg nach Pinggau technische Probleme und stürzte in der Folge auf das Bahngeleise wo neben den 11 Todesopfern noch 18 weitere Verletzte zu beklagen waren.
Eine Reihe hochrangiger Ehrengäste folgten der Einladung zu dieser Gedenkfeier, die von den MusikerInnen von Friedberg und Pinggau gemeinsam musikalisch umrahmt wurden: Abg.z.NR Mag. Friedrich Ofenauer, Abg. z. Stmk. Landtag Hubert Lang und Wolfgang Dolesch, der Bgm. von Pinggau Leopold Bartsch, MilKdt.d.Bgld Brig. Mag. Gernot Gasser, ÖSK-LdGf. Bgld. Obst i.R. Wolfgang Wildberger, Obstlt. Andreas Fink von der Militärpolizei, Obstlt. Werner Winkler vom Jäger Baon Bgld., Vzlt. Herbert Pietro v. JgB19 und der UOG Bgld. Sechs ÖKB-Nachbar OV und zwei OV aus NÖ mit ihrem HBO Matthias Fuchs hatten mit den Fahnen Aufstellung genommen. Fr. Mag. Kerstin Kogler hielt einen geschichtlichen Rückblick, danach nahm auch ÖSK-LdGf. Bgld. Obst i.R. Wolfgang Wildberger Stellung zu den Ereignissen an der gesamten Grenze. Brig. Mag. Gernot Gasser und Abg.z.NR Mag. Friedrich Ofenauer dankten in ihren Reden den Organisatoren dieses Gedenkens, damit diese ersten Opfer der jungen Republik nicht in Vergessenheit geraten. Nach der Kranzniederlegung sprach Pfarrer Geistlicher Rat Christoph Grabner ein Gebet für die Kriegsopfer. Abschließend folgte die Bundeshymne, danach dankte der Hauptorganisator OStwm. d. M. Alfred Hönigschnabl allen Mitarbeitern und Teilnehmern an der eindrucksvollen Gedenkfeier.

Die Ehrengäste bei der Gedenkfeier

Die angetretenen Fahnenabordungen


